Salman Khan löscht Ceasefire-Tweet nach Gegenreaktion.

Der Schauspieler Salman Khan fand sich inmitten eines sozialen Medienfeuers wieder, nachdem er einen Tweet geteilt und schnell gelöscht hatte, in dem er den am 11. Mai angekündigten Waffenstillstand zwischen Indien und Pakistan lobte. Dieser Schritt sorgte für Kontroversen, insbesondere von denen, die auf sein Schweigen zu Operation Sindoor hinwiesen, Indiens militärischer Antwort auf den tödlichen Terroranschlag in Pahalgam.

In der Samstagnacht postete Salman:

Allerdings löschte er den Tweet innerhalb weniger Stunden, nachdem er von Fans und Kritikern, die fragten, warum er Operation Sindoor, die am 7. Mai als Antwort auf den Terroranschlag in Pahalgam vom 22. April, bei dem 26 Menschen ums Leben kamen, gestartet wurde, nicht anerkannt hatte, angegriffen wurde.

Die Nutzer der sozialen Medien reagierten schnell:

Ein Fan verteidigte Salman und sagte:

„Direkt nach seinem Tweet hat Pakistan den Waffenstillstand verletzt. Deshalb hat er ihn gelöscht. Was ist sein Fehler?”

Nach dem tragischen Vorfall in Pahalgam hatte Salman getweetet:

(Übersetzung: Ein unschuldiger Mensch zu töten, ist wie das ganze Universum zu töten.)

Dieser frühere Post wurde weit verbreitet, aber einige Nutzer bemerkten den Kontrast zwischen seiner starken Reaktion auf den ursprünglichen Angriff und seinem Schweigen zu den anschließenden militärischen Aktionen Indiens.

Andere Bollywood-Persönlichkeiten wie Kareena Kapoor, Karan Johar und Raveena Tandon reagierten direkter auf die Nachrichten über den Waffenstillstand:

Die Spannungen eskalierten nach dem Pahalgam-Anschlag scharf und führten zu Operation Sindoor, bei der Indien gezielte Angriffe auf terroristische Infrastruktur in Pakistan startete. Tage später einigten sich beide Länder auf einen Waffenstillstand über Land, Meer und Luft – obwohl Berichte sagen, dass Pakistan den Waffenstillstand kurz danach verletzte.

Während Salman Khan seither schweigt, verdeutlicht der Vorfall die Prüfung, der sich Prominente gegenübersehen, wenn sie sich zu politisch sensiblen Themen äußern – oder eben nicht äußern.