X wird Werbetreibende nach Anzeigenformat berechnen und Hashtags verbieten.
July 20, 2025

Musk zielt auf “Riesenanzeigen” und Hashtags für ein saubereres Erlebnis
Elon Musks X (früher Twitter) führt bedeutende Änderungen seiner Anzeigenpolitik ein. Ab sofort werden Werbetreibende basierend auf der vertikalen Größe ihrer Anzeigen zur Kasse gebeten, und Hashtags werden in bezahlten Werbungen nicht mehr erlaubt sein.
„Eine Anzeige, die den ganzen Bildschirm einnimmt, würde mehr kosten als eine, die ein Viertel davon einnimmt“, postete Musk und erklärte die Änderung. „Andernfalls besteht der Anreiz, riesige Anzeigen zu erstellen, die das Benutzererlebnis beeinträchtigen.“
Diese Änderung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem X-Nutzer zunehmend frustriert über übergroße Video- und Bildanzeigen sind, die ihre Feeds dominieren. Der Trend zu hohen, Vollbild-Anzeigen hat den alten Standard der 16:9-Verhältnisse ersetzt, wobei Karussells im Format 1,91:1 jetzt häufiger vorkommen.
Hashtags werden von X-Anzeigen verboten
In einem separaten Beitrag erklärte Musk, dass Hashtags ab sofort aus allen Anzeigen und geförderten Beiträgen verbannt werden. Als “ästhetischer Albtraum” bezeichnete er diesen Schritt und sagte, dass er darauf abzielt, die visuelle Attraktivität der Plattform zu vereinfachen.
Twitter hat in seinen frühen Tagen Hashtags populär gemacht, aber deren Verwendung ist rückläufig. Musk machte keine Angaben dazu, ob “Hashmojis” (ehemals markenrechtlich geschützte Hashtags), die oft in hochkarätigen Kampagnen wie der von Apple verwendet werden, ebenfalls betroffen sein werden. Das werden wir möglicherweise während der Apple-Veranstaltung im September erfahren, bei der neue iPhones angekündigt werden sollen.
Ein Schritt in Richtung besseres Benutzererlebnis
Diese Änderungen spiegeln Musks fortlaufende Bemühungen wider, X benutzerfreundlicher zu gestalten und das Chaos in den Feeds zu reduzieren. Für Vermarkter signalisieren sie jedoch ein teureres und restriktiveres Werbeumfeld, in dem Größe und Design nun direkt die Kosten beeinflussen.
Quelle: www.theshortcut.com